Thomas-Dehler-Stiftung

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Kleine Erinnerung aus dem #Maximilianeum: Engagiert euch, steht für die liberale Demokratie ein, mischt euch ein. @wolfgangheubisch Appell an die Stipendiatinnen und Stipendiaten der @stiftungfuerdiefreiheit bei der Inlandsakademie Verantwortung zu übernehmen, und liberale Werte zu stärken.
Der Saal im Münchner Künstlerhaus war bis auf den letzten Platz belegt, als am Montag Dr. Helmut Brandstätter, MdEP von den österreichischen NEOS, und Thomas Hacker, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung und bis 2025 Europapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, über Außen- und Sicherheitspolitik in Zeiten zunehmender Unsicherheit debattierten. Jonas Sieveneck, Referent Vernetzte Sicherheit und Verteidigungspolitik der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, führte durch den Abend. Themen waren unter anderem die Unterstützung für die angegriffene Ukraine, die Wehrhaftigkeit Europas, auch gegen den hybriden Krieg, den Russland schon seit Jahren gegen die Länder des Westens führt, europäische Gegenmaßnahmen, Energieunabhängigkeit, die Wirksamkeit von Sanktionen und das Verhältnis Europas zu den USA unter Donald Trump. Beide Diskutanten waren sich einig, dass die Ukraine deutlich stärker aufgerüstet werden müsse, Europa müsse verteidigungsbereit sein. Es gehe nicht darum, Angst zu machen, sondern die Realitäten anzusprechen, so Helmut Brandstätter. Thomas Hacker forderte, dass Deutschland einen Beitrag leisten müsse, der seiner Wirtschaftskraft entspricht. Er zitierte Hans-Dietrich Genscher – „Europa ist unsere Zukunft, eine andere haben wir nicht!“ – und folgerte, dass entsprechend auch die Verteidigung Europas grundlegend für unsere Zukunft sei. Intensiv wurde über die russische Einflussnahme in Europa, auch durch rechte Parteien wie FPÖ und AfD, speziell über Desinformation, diskutiert, ferner über Gegenmaßnahmen wie die Initiative European Democracy Shield. Mit Blick auf die Ukraine forderten Brandstätter und Hacker eine stärkere Unterstützung, vor allem durch Waffenlieferungen, und betonten die grundlegende Bedeutung valider Sicherheitsgarantien, die es nicht mit, sondern nur gegen Russland geben könne. Wichtig sei zudem ein verstärkter Druck auf Russland, auch durch Sanktionen, der allerdings nicht nur von Europa, sondern auch von den USA kommen müsse.
Vergangene Woche jährte sich der Todestag von Thomas Dehler zum 58. Mal. Aus diesem Anlass kamen am Samstag Thomas Hacker, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung, örtliche Honoratioren und Vertreter der @fdpbayern am Grab des ersten Bundesjustizministers und Namensgebers unserer Stiftung zusammen, um ihn mit einer Kranzniederlegung zu ehren und an sein Leben und Wirken zu erinnern. Die politischen Errungenschaften Dehlers, seine Leidenschaft, sein Eintreten für die Demokratie und den liberalen Rechtsstaat sowie seine entschiedene Ablehnung von jeglichem Extremismus sind Leitbild für die Arbeit unserer Stiftung und können gerade heute Vorbild für jeden Demokraten sein. #thomasdehler @leutheusserschnarrenberger @marcobuschmann
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